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Zusammenarbeit mit Nissan: Daimler will Kosten sparen

Medienberichten zufolge plant der Autobauer Daimler eine engere Zusammenarbeit mit Nissan. Die „Financial Times Deutschland“ berichtet, dass Kompaktwagen der A- und B-Klasse von Mercedes-Benz sowie kleinere Modelle von Nissans Premiumtochter Infiniti ab 2016 zusammen in einer gemeinsamen Fabrik außerhalb Deutschlands vom Band laufen könnten. Als mögliche Standorte fasse Daimler unter anderem eine Erweiterung seines erst im Frühjahr eröffneten Werks in Ungarn, weitere Länder Osteuropas, Russland oder Nordamerika ins Auge, wo die Produktionskosten geringer als in Deutschland sind. Das würde die durch Audi und BMW unter Druck geratenen Stuttgarter bei den hohen Produktionskosten entlasten, gibt die Nachrichtenagentur „Reuters“ eine mit der Situation vertraute Person wieder.

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