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Zulieferer setzen auf Aftermarket

Die Automobilzulieferer drängen verstärkt in den Bereich Aftermarket um sich unabhängiger von Konjunkturschwankungen zumachen. In einer Trendanalyse beleuchtet die „Financial Times Deutschland“ diese Entwicklung und verweist auf die Beispiele von Continental und Bosch. Dazu sind die Unternehmen auf der Suche nach passenden Übernahmen. Conti habe jüngst das britische Unternehmen Omitec, einen Spezialisten für Abgas- und Diagnosesysteme, übernommen. Bosch versucht aktuell für mehr als 1 Mrd. Dollar den US-Werkstattausrüster SPX Service Solutions aufzukaufen.

„Der Markt ist an den Fahrzeugbestand gekoppelt“, wird Zoran Nikolic vom Beratungsunternehmen Wolk After Sales im Beitrag zitiert. Hier wachse das Volumen sehr schnell: „Schätzungen zufolge wird der weltweite Bestand an Personenwagen und Nutzfahrzeugen bis 2018 um ein Viertel auf 1,25 Milliarden klettern. Besonders hoch soll der Zuwachs in Asien und Lateinamerika sein. Aber auch in osteuropäischen Ländern legen die Zulassungen zu.“ Verwiesen wird dabei auf die Zulieferer Mahle, der in Russland ein neues Logistikzentrum für Ersatzteile aufbaut.

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