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Daimler punktet im Verteilerverkehr

Obwohl die Zeichen in der LKW-Branche „auf Sturm stehen“, kann Daimler nach Ansicht der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ weiter glänzen. „Die haben im vergangenen Quartal als Einzige mehr Einheiten gemacht, und im Köcher ist der nagelneue Antos, der für den Verteilerverkehr im Nahverkehr konzipiert ist“, erklärt das Blatt. Der konsequent auf die strenge Euro-VI-Gesetzgebung ausgelegte Nahverkehrs-LKW gehe mit drei Motoren-Varianten an den Start und biete Ausführungen für besonders voluminöse Aufbauten oder größere Nutzlasten. Nach einer ersten Probefahrt lobt die Zeitung: „Die Fahrzeugbedienung dieses neuen Fahrzeugs für den Nah- und Mittelstreckenverkehr folgt definitiv dem Fortschritt, besser: der der Arbeitserleichterung verpflichteten Philosophie.“ Grund: „Danach hat das manuelle Schaltgetriebe nun auch im Verteilerverkehr ohne Wenn und Aber ausgedient. Als erster Lastwagen-Hersteller erleichtert Mercedes-Benz den harten Fahreralltag eines jeden Antos-Kraftfahrers im Nahverkehr durch den serienmäßigen Einsatz von vollautomatischen Schaltgetrieben.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.11.)

Kommentar von Dr. Olaf Janke – Marktführer Mercedes-Benz beweist einmal mehr seine Klasse im Nah- und Verteilerverkehr. Seine Lieferwagen sowie die leichten und schweren Lkws sind für die vielfältigsten Herausforderungen gewappnet. Sie transportieren Waren innerhalb der Stadt von A nach B, sie übernehmen die regionale Güterverteilung und sind das ideale Fahrzeug im innerstädtischen Gewühl. Mercedes ist es gelungen, mit dem neuen Antos und dem Stadtlieferwagen Citan die letzte Lücke im Portfolio zu schließen. Beide Fahrzeuge sollen völlig neue Kunden erreichen. Damit unterstreicht der Hersteller seine Wachstumsstrategie in dem Markt der „regionalen Wirtschaft“. Da dieser Markt von vielen Herstellern bislang nur stiefmütterlich behandelt worden ist, bieten sich hier für Mercedes beträchtliche Wachstumspotenziale. Den Schwaben sollte es gelingen, diese Potenziale nachhaltig abzuschöpfen und sich damit in wachstumsschwächeren Zeiten ein weiteres solides Standbein aufzubauen.

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