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Mazda stampft in Thailand Getriebewerk aus dem Boden

Mazda stampft in Thailand Getriebewerk aus dem Boden – Die Mazda Motor Company investiert rund 213 Mio. Euro (26 Mrd.Yen) in ein neues Getriebewerk in Thailand. In der Provinz Chonburi laufen die Bänder in der 1. Hälfte des Geschäftsjahres 2015 (01. April 2015 bis 31. März 2016) an. Jährlich sollen in dem neuen Werk rund 500 Mitarbeiter 400.000 SKYACTIV-Drive Automatikgetriebe für Mazda Fahrzeuge fertigen, berichtet das englischsprachige Fachportal „Autochannel“. (Autochannel, 4.2.13/S–)

Akt der Normalität – Kommentar von Frederik Kullmann – Wer wird durch solche Nachrichten noch hinter dem Ofen hervorgelockt? Der seit einem Jahrzehnt anhaltende Globalisierungsturbo hat Hersteller, Zulieferer und Märkte in einer Weise verwoben, wie dies kaum einer für möglich gehalten hätte. Mazda macht nur das, was es seinen Shareholdern schuldig ist: nämlich Mittel und Kapital so effizient wie möglich einzusetzen. Konkret reagiert das Unternehmen damit auf die hohe Nachfrage nach den neuen SKYACTIV Technologien und stärkt zugleich seine globale Position. Betreiber des Werks wird übrigens eine neue Mazda Tochtergesellschaft namens Mazda Powertrain Manufacturing (Thailand) Co., Ltd. Die Fabrik ist neu, das Muster immer das gleiche: Erst kommen die Vertriebseinheiten, dann die Fabriken und später der Service. Also: Im Westen nichts Neues – alles wie gehabt.

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