Die Absatzkrise auf dem PKW-Markt schlägt jetzt auch auf den Kabel- und Bordnetzezulieferer Leoni durch. Das Unternehmen reagiert und schlägt nun einen Sparkurs ein. „Zulieferer Leoni verordnet sich Sparkurs“, so das Fazit der „Financial Times Deutschland“. Der Zulieferer erwarte einen Jahresumsatz von rund 3,75 Mrd. Euro und einen operativen Gewinn von etwa 235 Mio. Euro. Nach Aussage von Leoni-Vorstandschef Klaus Probst kann der erwartete Gewinnrückgang in diesem Jahr noch durch Kostensenkungen abgefedert werden. „In Deutschland, aber auch in vielen Niedriglohnländern, werde die Produktion an die niedrigere Nachfrage angepasst. Kurzarbeit sei außer am Standort Stolberg, der von der Verschärfung der Sanktionen gegen Iran betroffen sei, kein Thema“, fasst das „Handelsblatt“ die Aussagen des Firmenchefs zusammen.